Film "Begegnungen"

„Ich wusste gar nicht, dass Ihr so etwas Cooles macht“. Wer die Elbe-Werkstätten nicht kennt, hat meist keine oder nur eine vage Idee davon, was die Beschäftigten täglich leisten - ob innerhalb der Werkstatt, in einer Außenarbeitsgruppe oder auf einem ausgelagerten Einzelarbeitsplatz. Wer uns kennenlernt, die Beschäftigten bei der Arbeit erlebt, einmal eine Werkstatt von innen sieht oder einen Arbeitsplatz in einem Kooperationsunternehmen besucht, ist beeindruckt vom Engagement und von der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten, wie auch von der Vielfalt der Arbeit. So geht es den meisten externen Besuchern. In diesem Fall waren das Yared Dibaba, Julia Westlake, Carlo von Tiedemann (alle NDR), Jorge Gutierrez (Hamburg Towers, Basketball), Theatermacher Corny Littmann und die Hamburger Band Tonbandgerät. Sie alle waren Teil der Werbekampagne anlässlich unserer 100-Jahrfeier, und sie alle waren „pro bono“, also unentgeltlich, bereit, bei der Kampagne als Botschafter für das Thema Inklusion mitzumachen.

Die Idee der Werbekampagne: Ein prominenter Hamburger besucht einen Beschäftigten der Elbe-Werkstätten am Arbeitsplatz, die beiden lernen sich kennen, tauschen die Rollen, so dass der „Promi“ die Arbeit des Beschäftigten macht, und bilden gemeinsam für Plakate auf Litfaßsäulen, Buswerbung und für einen Imagefilm – Jorge Gutierrez konnte leider bei dem Film nicht dabei sein - der Elbe-Werkstätten ein Tandem. Inklusiv sollte möglichst auch die Produktion sein, daher war das 17-motion-Filmteam von alsterarbeit als inklusives Filmteam engagiert. Der NDR stellte nicht nur einige seiner prominenten Moderatorinnen und Moderatoren zur Verfügung, sondern fungierte anlässlich des 100jährigen Jubiläums auch als Medienpartner.
Ein riesengroßes Dankeschön noch einmal an alle Mitwirkenden innerhalb und außerhalb der Elbe-Werkstätten, ohne die das Projekt so nicht hätte stattfinden können! Im Oktober sind in der Hamburger City noch einmal alle Tandem-Kampagnenmotive auf Litfaßsäulen und auf fünf HVV-Buslinien zu sehen.

Ein Hinweis: Gedreht und fotografiert wurde vor der Corona-Krise, als es noch keine Abstands- und Sicherheitsgebote gab.

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